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Sfogliatelle Titelbild

Sfogliatelle – ein köstliches Rezept aus Italien

Sfogliatelle sind die verführerisch knusprigen Blätterteig-Pasteten aus der italienischen Küche. Sie sind eine wahre Gaumenfreude.

Ursprünglich stammen sie aus Kampanien und zeichnen sich durch ihre charakteristische fächerförmige Form und die süße Ricotta-Füllung aus. Dieses Rezept führt Sie durch die Schritte, um diese traditionelle Leckerei zu Hause herzustellen. Die Zubereitung erfordert etwas Geduld und Fingerspitzengefühl, aber das Ergebnis ist unvergleichlich und wird sicher jeden Gast beeindrucken.

Ursprung und Tradition der Sfogliatelle in Kampanien

Die Geschichte der Sfogliatelle reicht tief in die kulinarische Tradition der italienischen Region Kampanien zurück. Diese einzigartige Köstlichkeit hat ihren Ursprung in den malerischen Straßen von Neapel, einer Stadt, die für ihre reiche gastronomische Kultur und ihre Liebe zum Genuss bekannt ist. Seit Jahrhunderten sind die Straßen von Neapel von den verführerischen Düften traditioneller Backwaren erfüllt, und die Sfogliatelle nehmen dabei einen besonderen Platz ein.

Die Herstellung von Sfogliatelle erfordert ein hohes Maß an handwerklichem Können und jahrelanger Erfahrung. Das Geheimnis liegt in der Kunst der Teigzubereitung und -bearbeitung, bei der mehrere hauchdünne Schichten Teig zu einer fächerförmigen Struktur geformt werden. Dieser aufwendige Prozess verleiht den Sfogliatelle ihre charakteristische Knusprigkeit und Schichtung, die bei jedem Bissen ein wahres Geschmackserlebnis bietet.

Die Sfogliatelle sind nicht nur eine Delikatesse, sondern auch ein Symbol für die reiche kulinarische Geschichte Neapels. Sie sind fest in der lokalen Tradition verwurzelt und werden zu verschiedenen Anlässen genossen, sei es als süßes Frühstück, als Dessert nach einem festlichen Mahl oder einfach als köstlicher Snack für zwischendurch. Ihre Beliebtheit erstreckt sich weit über die Grenzen von Kampanien hinaus und macht sie zu einer bekannten und geschätzten Spezialität in ganz Italien und darüber hinaus.

Mit jedem Bissen einer Sfogliatella taucht man ein in die reiche Kultur und Tradition Neapels. Ihr unverwechselbarer Geschmack und ihre raffinierte Textur sind ein Tribut an die Handwerkskunst und Leidenschaft der Bäcker, die seit Generationen dieses kulinarische Erbe pflegen. In jeder Sfogliatella spiegelt sich die Seele Neapels wider, und es ist ein Privileg, dieses Erbe zu genießen und zu schätzen.

Sfogliatelle

Sfogliatelle – das Rezept

Zutaten

Dieses Rezept ist für 12 Personen gedacht.

Für den Teig:

  • 500 g Mehl
  • 200 ml warmes Wasser
  • 1 Prise Salz
  • 25 g Zucker
  • 200 g Butter (zimmerwarm)

Für die Füllung:

  • 500 g Ricotta
  • 150 g Zucker
  • 1 Teelöffel Vanilleextrakt
  • 50 g kandierte Orangenschalen, fein gehackt
  • 1 kleines Ei (zum Bestreichen)

Zubereitung

  1. Mehl, Zucker und Salz in einer großen Schüssel vermischen. Langsam das warme Wasser hinzufügen und zu einem glatten Teig kneten. Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und weiterkneten, bis er elastisch ist. In Frischhaltefolie einwickeln und für mindestens 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
  2. Den Teig in 12 gleich große Stücke teilen. Jedes Stück sehr dünn ausrollen, fast durchsichtig. Jedes Teigblatt mit einer dünnen Schicht Butter bestreichen, dann aufrollen. Die gerollten Teigstücke sollten die Form von Zigarren haben.
  3. Ricotta, Zucker, Vanilleextrakt und kandierte Orangenschalen in einer Schüssel vermischen, bis eine homogene Masse entsteht.
  4. Jedes Teigröllchen auf ein Ende drücken, so dass eine Kegelform entsteht. Die obere Öffnung vorsichtig auseinanderziehen und die Füllung hineingeben. Die Öffnung leicht zusammendrücken, um die Füllung zu sichern.
  5. Den Ofen auf 190°C vorheizen. Die Sfogliatelle auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und leicht mit verquirltem Ei bestreichen. Im vorgeheizten Ofen etwa 30 Minuten backen, bis sie goldbraun und knusprig sind.

Unsere leckeren Variationen und Tipps

– Für eine schokoladige Note können Sie der Ricotta-Füllung fein gehackte dunkle Schokolade hinzufügen.
– Ersetzen Sie die kandierten Orangenschalen durch fein geriebene Zitronenschale für ein frisches Aroma.
– Beim Ausrollen des Teigs achten Sie darauf, ihn sehr dünn und fast durchsichtig zu machen, um die charakteristische Knusprigkeit und Schichtung zu erreichen.

Wir hoffen, dass Ihnen dieses Rezept Freude bereitet und Sie die köstlichen Sfogliatelle genießen können. Guten Appetit!

Häufig gestellte Fragen zum Sfogliatelle Rezept

Wie bewahre ich Sfogliatelle auf?

Sfogliatelle schmecken am besten, wenn sie frisch sind, können aber auch bis zu zwei Tage in einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur aufbewahrt werden.

Kann ich den Teig im Voraus vorbereiten?

Ja, der Teig kann bis zu 24 Stunden im Voraus zubereitet und im Kühlschrank aufbewahrt werden. Nehmen Sie ihn eine Stunde vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank, damit er sich leichter ausrollen lässt.

Wie dünn sollte der Teig für Sfogliatelle ausgerollt werden?

Der Teig sollte sehr dünn und fast durchsichtig ausgerollt werden, um die charakteristische Knusprigkeit und Schichtung der Sfogliatelle zu erreichen.

Kann ich die Füllung variieren?

Ja, Sie können die Füllung nach Ihrem Geschmack variieren. Zum Beispiel können Sie fein gehackte dunkle Schokolade für eine schokoladige Note oder fein geriebene Zitronenschale für ein frisches Aroma hinzufügen.

Kann ich Sfogliatelle einfrieren?

Es wird nicht empfohlen, Sfogliatelle einzufrieren, da sie nach dem Auftauen oft an Knusprigkeit und Geschmack verlieren. Es ist am besten, sie frisch zuzubereiten und bei Raumtemperatur aufzubewahren.

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