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Die besten Beilagen zu Ossobuco
Sie haben vor leckeres Ossobuco zuzubereiten, aber wissen nicht so recht, welche Beilagen sich dafür eignen?
Dann schaffen wir hier Abhilfe mit den besten Beilagen für Ossobuco wie beim Italiener!
Was passt zu Ossobuco?
Ossobuco ist ein echter Klassiker aus der Mailänder Küche. Zart geschmorte Kalbshaxe, gekocht mit Gemüse, Weißwein und Brühe – und am Ende das Mark im Knochen, das wahre Feinschmecker mit einem kleinen Löffel genießen. Doch was serviert man dazu? Welche Beilagen passen am besten, um den kräftigen Geschmack dieses Schmorgerichts zu begleiten – ohne es zu überdecken?
In diesem Artikel stelle ich Ihnen die besten traditionellen und kreativen Beilagen für Ossobuco vor. Authentisch. Einfach. Und wie immer mit einem Hauch italienischer Raffinesse.
Übersicht
Die besten Beilagen zu Ossobuco

Risotto alla Milanese – der Klassiker
Wenn Sie mich fragen, was am besten zu Ossobuco passt, dann gibt es nur eine Antwort: Risotto alla Milanese. Dieses Safran-Risotto ist nicht irgendeine Beilage – es ist die klassische Kombination, wie sie in Mailand seit Jahrhunderten serviert wird.
Die original italienische Beilage zu Ossobuco ist Risotto alla Milanese und nichts anderes.
Die goldgelbe Farbe, der zarte Biss des Reises, das feine Aroma des Safrans – all das harmoniert perfekt mit dem kräftigen Geschmack der geschmorten Kalbshaxe italienischer Art. Wichtig: Verwenden Sie echten Safran und rühren Sie mit Geduld den Risotto cremig. Der Reis soll wirklich cremoso sein, aber noch Biss haben – „al dente“, wie man bei uns in Italien sagt.

Cremige Polenta – für herzhafte Genießer
Polenta ist im Norden Italiens ebenso beliebt wie Pasta. Als Beilage zu Ossobuco bietet sie eine samtige, leicht süßliche Note, die die würzige Sauce wunderbar aufnimmt.
Verwenden Sie am besten groben Maisgrieß und lassen Sie die Polenta langsam quellen. Mit etwas Butter und frisch geriebenem Parmesan wird sie besonders cremig. Tipp vom Foodscout: Geben Sie gegen Ende der Kochzeit einen Löffel Mascarpone hinzu – das sorgt für extra Schmelz.

Gremolata – mehr als nur Deko
Streng genommen keine Beilage, aber ein Muss für Ossobuco: Gremolata. Dieser italienischer Soßen-Klassiker ist eine echte Wucht für Fleischgenießer. Eine Mischung aus fein gehackter Petersilie, Knoblauch und Zitronenschale garantieren Aromatik pur. Die orignale Gremolata-Soße wird erst kurz vor dem Servieren über das Fleisch gestreut.
Die Frische der Zitrone, kombiniert mit der Schärfe des Knoblauchs, bringt genau den Kontrast, den das geschmorte Fleisch braucht. Servieren Sie das Ossobuco ohne Gremolata, fehlt einfach etwas.
Kartoffelpüree – wenn’s richtig deftig sein soll
Kartoffelpüree ist keine italienische Standardbeilage zu Ossobuco, wird aber in der modernen Cucina Italiana immer beliebter. Wichtig: Verwenden Sie mehligkochende Kartoffeln und verfeinern Sie das Püree mit etwas Muskat, Butter und warmer Milch.
Noch besser: Mischen Sie einen Hauch Trüffelöl (Olio al Tartufo) oder ein paar Tropfen frisch gepressten Zitronensaft unter. So bekommt das Püree eine feine, edle Note, die das Gericht aufwertet.

Tagliatelle oder breite Bandnudeln – für den rustikalen Genuss
Sie möchten etwas zum „Aufnehmen“ der Sauce? Dann sind frische Tagliatelle genau richtig. Die breiten Bandnudeln nehmen die aromatische Schmorflüssigkeit besonders gut auf.
In der Lombardei zwar nicht ganz typisch, aber in vielen Regionen Italiens durchaus gebräuchlich. Besonders lecker mit einem Klecks Butter und frisch gehobeltem Grana Padano obendrauf.

Geröstetes Wurzelgemüse – für die moderne Note
Karotten, Pastinaken, Sellerie oder kleine Kartoffeln – im Ofen geröstet mit etwas Rosmarin und Olivenöl. Diese Beilage bringt Erdigkeit und eine leichte Süße, die wunderbar mit dem deftigen Ossobuco harmoniert.
Tipp: Rösten Sie das Gemüse bei hoher Hitze, sodass es außen schön karamellisiert und innen weich bleibt. Ein Schuss Balsamico am Ende bringt eine feine Säure.
Grüner Spargel oder Broccolini – für den Frische-Kick
Wenn Sie etwas Leichtes als Ausgleich suchen: kurz blanchierter oder gegrillter grüner Spargel passt hervorragend. Auch Broccolini oder zarte grüne Bohnen mit etwas Zitronenzeste sind eine tolle Ergänzung.
Sie bringen Frische, Farbe und Leichtigkeit ins Spiel – besonders gut, wenn Ossobuco als Hauptgang eines größeren Menüs serviert wird.
Champignon-Risotto – erdig, cremig, harmonisch
Ein Champignon-Risotto ist eine authentische herbstliche Beilage zu Ossobuco. Die zarten Pilzaromen verbinden sich wunderbar mit der kräftigen Schmorsoße des Fleischgerichts. Besonders edel wird das Risotto, wenn Sie es mit frischen Champignons zubereiten und am Ende mit einem kleinen Stück Butter und frisch geriebenem Parmigiano Reggiano verfeinern.
Tipp vom Profi: Dünsten Sie die Pilze separat an und geben Sie sie erst am Ende ins Risotto – so behalten sie Biss und Aroma. Ein Spritzer Weißwein rundet das Ganze ab und sorgt für ein leichtes, elegantes Spiel der Aromen.

Ciabatta-Brot – knusprig, luftig und perfekt zum Tunken
Ciabatta ist der ideale Begleiter zu Ossobuco, wenn Sie es rustikal und unkompliziert mögen. Die grobe Porung und die knusprige Kruste machen es perfekt, um die aromatische Schmorsoße aufzutunken – ein echter Genussmoment, der an einen Sommerabend in Italien erinnert.
Für einen Frische-Kick empfehlen wir, das Ciabatta leicht anzurösten und mit etwas Knoblauch einzureiben. Ein Spritzer gutes Olivenöl vom Gardasee und ein Hauch Zitronenzeste bringen mediterrane Leichtigkeit ins Spiel und sorgen dafür, dass die Beilage nicht zu schwer wirkt – besonders fein als Auftakt oder Ergänzung bei einem größeren Menü.
Unser Fazit zu Beilagen für Ossobuco
Ossobuco ist ein kräftiges, vollmundiges Gericht, das eine passende Begleitung verdient. Ob traditionell mit Safranrisotto, cremig mit Polenta oder modern mit geröstetem Gemüse – die Wahl der Beilage kann den Charakter des Gerichts komplett verändern.
Wichtig ist: Die Beilage soll ergänzen, nicht dominieren. Lassen Sie das Ossobuco die Hauptrolle spielen – und runden Sie es mit der richtigen Beilage perfekt ab.
