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Carbonara Risotto zwei Klassiker miteinander vereint

Carbonara Risotto – Cremiges Risotto mit Guanciale und Pecorino

Carbonara Risotto ist eine moderne, kreative Interpretation des klassischen italienischen Carbonara-Gerichts. Während traditionelle Pasta alla Carbonara aus Rom stammt und hauptsächlich aus Eiern, Pecorino Romano, Guanciale (Schweinebacke) und schwarzem Pfeffer besteht, vereint Carbonara Risotto die cremige Konsistenz eines Risottos mit den typischen Aromen dieser römischen Spezialität. Das Ergebnis ist ein herzhaftes, aromatisches Gericht, das sowohl für ein festliches Abendessen als auch für einen gemütlichen Familienabend geeignet ist.

Ursprung und Konzept

Der Ursprung der Carbonara ist in der Region Latium, speziell in Rom, stark verankert. Die Geschichte erzählt, dass dieses Gericht ursprünglich von Kohlearbeitern („carbonari“) zubereitet wurde – daher der Name. Die klassische Version verzichtet auf Sahne, wie es viele moderne Rezepte tun, um die Authentizität zu wahren. Im Carbonara Risotto wird der Eigelb-Pecorino-Mix direkt in das cremige Risotto eingearbeitet, wodurch eine samtige Textur entsteht, die die Aromen perfekt miteinander verbindet.

Varianten und Zubereitung

Regionale Variationen gibt es kaum, da die Carbonara selbst ein relativ junges, homogenes Rezept ist, doch in modernen Küchen wird die Idee, Risotto mit den klassischen Carbonara-Zutaten zu kombinieren, zunehmend geschätzt. Einige Köche experimentieren zusätzlich mit saisonalem Gemüse wie Erbsen oder Frühlingszwiebeln, doch das Herzstück bleibt stets Guanciale, Pecorino und schwarzer Pfeffer. Dieses Rezept konzentriert sich auf die traditionelle Zubereitung, angepasst an die Risotto-Technik.

Die Wahl des richtigen Risottoreises ist entscheidend: Arborio, Carnaroli oder Vialone Nano eignen sich ideal, da sie die Flüssigkeit aufnehmen, ohne matschig zu werden. Ein frischer, selbst gemachter Gemüsefond oder Hühnerfond gibt dem Risotto Tiefe, während das finale Vermengen von Eigelb und Käse für den unverwechselbaren Carbonara-Geschmack sorgt. Mit diesem Rezept erhalten Sie ein authentisches Erlebnis der römischen Küche in Risotto-Form.

Carbonara Risotto besonders angerichtet

Das Originalrezept für Carbonara Risotto

Portionen: 4
Küche: Italienisch
Zubereitungsdauer: 35 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Mittel

Zutaten

320 g Risottoreis (Carnaroli oder Arborio)
150 g Guanciale (alternativ Pancetta)
3 frische Eigelb
50 g Pecorino Romano, frisch gerieben
1 kleine Zwiebel
700 ml Hühner- oder Gemüsefond, warm
2 EL Olivenöl aus Italien kaufen
Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Salz nach Geschmack

Zubereitung

1. Guanciale vorbereiten: 
Den Guanciale in kleine Würfel schneiden. In einer Pfanne ohne zusätzliches Öl bei mittlerer Hitze knusprig anbraten. Anschließend aus der Pfanne nehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.

2. Zwiebel anschwitzen: 
Die Zwiebel fein würfeln. In einem großen Topf Olivenöl erhitzen und die Zwiebel glasig dünsten.

3. Reis rösten: 
Den Risottoreis hinzufügen und unter Rühren 1–2 Minuten anschwitzen, bis er leicht glasig ist.

4. Fond nach und nach hinzufügen: 
Den warmen Fond nach und nach zum Reis geben, dabei ständig rühren. Nach und nach so viel Flüssigkeit zufügen, dass der Reis immer leicht bedeckt ist. Dies dauert etwa 18–20 Minuten.

5. Carbonara-Mischung vorbereiten: 
Während der Reis gart, Eigelb und Pecorino in einer Schüssel vermengen. Mit frisch gemahlenem Pfeffer würzen.

6. Fertigstellen: 
Den Topf vom Herd nehmen, wenn der Reis cremig und bissfest ist. Den knusprigen Guanciale untermischen, dann die Eigelb-Pecorino-Mischung schnell unter den heißen Reis rühren. Kurz stehen lassen, aber nicht mehr erhitzen, damit das Eigelb nicht stockt.

7. Servieren: 
Mit zusätzlichem Pfeffer und Pecorino bestreuen und sofort servieren.

Carbonara Risotto mit Erbsen angerichtet

Kombinationsmöglichkeiten und Serviertipps

Beilagenoptionen

  • Grüner Salat: Frische Blattsalate mit Zitronen-Olivenöl-Dressing ergänzen die cremige Textur des Risottos.
  • Geröstetes Gemüse: Spargel oder Zucchini, leicht mit Olivenöl und Kräutern geröstet.
  • Knuspriges Ciabatta: Frisches Brot eignet sich perfekt, um die Reste der cremigen Sauce aufzunehmen.

Variationen

  • Mit Erbsen: Für eine frische, leicht süße Note können 100 g blanchierte Erbsen hinzugefügt werden.
  • Mit Pilzen: Steinpilze oder Champignons geben dem Risotto eine erdige Note.

Die ideale Weinbegleitung vom Sommelier empfohlen

Carbonara Risotto verlangt nach einem Wein, der die cremige Textur und den würzigen Guanciale unterstützt, ohne zu dominieren.

  • Pinot Grigio (leicht, fruchtig, harmoniert mit dem Käse)
  • Verdicchio (mittelkräftig, mit feiner Säure)
  • Frascati Superiore (klassischer Weißwein aus Latium)
  • Gavi di Gavi (frisch, mineralisch)

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