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Bucatini al Ragù Klassiker der Küche mit besonderer Pasta

Bucatini al Ragù – Klassisches Pasta-Rezept aus Italien

Bucatini al Ragù ist eines der klassischsten Gerichte der italienischen Küche und steht für gehaltvolle, aromatische Pasta aus dem Herzen Italiens. Das Gericht besteht aus Bucatini, einer langen, hohlen Nudel, die perfekt die reichhaltige Ragù-Sauce aufnimmt. Ragù, manchmal auch „Ragù alla Bolognese“ genannt, ist eine langsam gekochte Fleischsauce, die traditionell aus Rind- und Schweinefleisch, Tomaten, Zwiebeln, Karotten und Sellerie besteht. In manchen Regionen Italiens findet man Variationen, bei denen Rotwein, Milch oder Sahne hinzugefügt werden, um die Sauce noch geschmeidiger zu machen.

Herkunft und regionale Einordnung

Ursprünglich stammt das Ragù aus der Emilia-Romagna, insbesondere aus Bologna, wo es traditionell zu Tagliatelle serviert wird. Bucatini, die dickeren, röhrenförmigen Nudeln, sind besonders in Mittel- und Süditalien beliebt, da die Sauce durch das Röhreninnere der Pasta hindurchzieht und somit bei jedem Bissen intensiven Geschmack liefert. Im Unterschied zu den eher feinen Tagliatelle bietet Bucatini eine kräftigere Textur, die dem Ragù standhält und ein harmonisches Mundgefühl erzeugt.

Zubereitung und Bedeutung

Die Zubereitung von Bucatini al Ragù ist ein Paradebeispiel für die italienische Kochkunst: wenige, qualitativ hochwertige Zutaten, die Zeit und Geduld verlangen, entfalten ihr volles Aroma. Die Sauce muss langsam köcheln, damit sich die Aromen der Fleischsorten und des frischen Gemüses vollständig verbinden. Regional gibt es kleinere Unterschiede: In Süditalien wird das Ragù oft mit mehr Tomaten und weniger Fleisch zubereitet, während in Norditalien die Sauce eher fleischbetont und cremiger ist.

Bucatini al Ragù ist nicht nur ein Sonntagsgericht oder Festessen, sondern auch ein Symbol für die italienische Esskultur, bei der jedes Familienrezept ein Stück Geschichte trägt. Es eignet sich hervorragend als Hauptgericht, kann aber auch bei besonderen Anlässen in kleineren Portionen als Teil eines mehrgängigen Menüs serviert werden.

Bucatini al Ragù besonders angerichtet

Das beste Rezept für Bucatini al Ragù

Portionen: 4
Küche: italienisch
Zubereitungsdauer: 120 Minuten
Schwierigkeitsgrad: mittel

Zutaten

400 g Bucatini
250 g Rinderhackfleisch
150 g Schweinehackfleisch
1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt
1 Karotte, fein gewürfelt
1 Stange Sellerie, fein gewürfelt
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
400 g stückige Tomaten aus der Dose
2 EL Tomatenmark
100 ml Rotwein trocken
150 ml Rinder- oder Gemüsebrühe
3 EL Olivenöl extra vergine aus Italien kaufen
Salz und Pfeffer nach Geschmack
1 TL getrockneter Oregano
Frisch geriebener Parmigiano Reggiano zum Servieren

Zubereitung

1. Gemüse vorbereiten: 
Zwiebel, Karotte und Sellerie fein würfeln. Den Knoblauch hacken.

2. Anschwitzen: 
Olivenöl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel, Karotte, Sellerie und Knoblauch darin bei mittlerer Hitze 5–7 Minuten glasig dünsten.

3. Fleisch anbraten: 
Rinder- und Schweinehack hinzufügen und kräftig anbraten, bis es leicht gebräunt ist. Mit Salz und Pfeffer würzen.

4. Ablöschen: 
Rotwein hinzufügen und kurz einkochen lassen.

5. Tomaten hinzufügen: 
Dosentomaten und Tomatenmark einrühren, Brühe angießen. Oregano unterrühren.

6. Schmoren: 
Die Sauce bei niedriger Hitze 60–90 Minuten langsam köcheln lassen, gelegentlich umrühren. Bei Bedarf etwas Brühe oder Wasser nachgießen.

7. Pasta kochen: 
Bucatini in reichlich Salzwasser al dente kochen. Abgießen und etwas Kochwasser aufbewahren.

8. Servieren: 
Bucatini mit Ragù vermischen, bei Bedarf etwas Kochwasser unterrühren. Mit frisch geriebenem Parmigiano Reggiano bestreuen.

Bucatini al Ragù mit Pilzen und Chili serviert

Kombinationsmöglichkeiten und Serviertipps

Beilagenoptionen

  • Frischer Rucola: Als leichter Kontrast zum kräftigen Ragù.
  • Geröstetes Ciabatta: Zum Auftunken der Sauce.
  • Italienischer Salat: Tomaten, Gurke, Oliven, leicht gewürzt.

Variationen

  • Mit Pilzen: Champignons in Scheiben anbraten und zur Sauce geben.
  • Mit Chili: Eine kleine Prise getrocknete Chiliflocken sorgt für Schärfe.
  • Cremig: Ein Schuss Sahne am Ende der Kochzeit für eine samtige Konsistenz.

Die ideale Weinbegleitung vom Sommelier empfohlen

Bucatini al Ragù harmoniert hervorragend mit kräftigen Rotweinen, die die Aromen der Fleischsauce unterstreichen.

  • Barbera d’Alba – fruchtig, leicht würzig
  • Chianti Classico – kräftig, harmonisch
  • Montepulciano d’Abruzzo – tief und vollmundig
  • Nero d’Avola – südlich, aromatisch

Häufig gestellte Fragen zu Bucatini al Ragù

Wie lange sollte das Ragù idealerweise köcheln?

Das Ragù sollte mindestens 60 Minuten bei niedriger Hitze köcheln, besser 90 Minuten, damit sich die Aromen vollständig verbinden.

Kann ich das Ragù vorbereiten und einfrieren?

Das Ragù lässt sich vorbereiten und für 2–3 Monate einfrieren. Vor dem Servieren langsam auftauen und erwärmen.

Welche Pasta passt alternativ zu Bucatini?

Eine alternative Pasta zu Bucatini ist Tagliatelle oder Pappardelle sind traditionelle Alternativen, die die Sauce ebenso gut aufnehmen.

Wie mache ich die Sauce besonders aromatisch?

Die Sauce wird durch langsames Schmoren besonders aromatisch. Hochwertige Zutaten und das Abschmecken mit Salz, Pfeffer und Oregano sorgen dafür das Ragù besonders geschmackvoll wird.


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