Dein Warenkorb ist gerade leer!

Peperonata Pizza: Das authentische italienische Rezept mit Paprika
Die Peperonata Pizza ist eine wahre Hommage an die italienische Küche. In Italien kennt man die Peperonata traditionell als ein geschmortes Paprikagemüse, das vor allem in der Region Kampanien, Kalabrien und Sizilien geschätzt wird. Auf einer Pizza kombiniert, entsteht eine harmonische Mischung aus süßen, leicht karamellisierten Paprikaschoten, aromatischen Kräutern und einem knusprigen Pizzaboden, die sowohl Gaumen als auch Augen erfreut.
Die Peperonata selbst hat eine lange Geschichte: Sie stammt aus dem 19. Jahrhundert, als Paprika aus Amerika nach Europa kamen und in süditalienischen Küchen langsam Einzug hielten. Das Gemüse wurde zunächst geschmort, um seinen natürlichen Geschmack und seine Süße zu intensivieren. Auf der Pizza verwandelt sich diese traditionelle Zubereitung in ein modernes Streetfood-Highlight, das sowohl vegetarische als auch feinschmeckerische Ansprüche erfüllt.
Zubereitung, Varianten und Genussmomente
Regionale Unterschiede spielen bei der Peperonata Pizza eine wichtige Rolle. Während in Kampanien oft frische rote und gelbe Paprika verwendet werden, kommen in Sizilien zusätzlich grüne Paprika und Zwiebeln dazu. Auch die Kräuterauswahl variiert: Basilikum, Oregano und manchmal Rosmarin verleihen jeder Variante ihren eigenen Charakter. Traditionell wird die Peperonata-Pizza auf einem dünnen, luftigen Teig gebacken, der außen knusprig und innen weich bleibt.
Bekannte Abwandlungen setzen auf zusätzliche Zutaten wie Oliven, Kapern oder Büffelmozzarella, die das Aroma der Paprika ergänzen, ohne den ursprünglichen Geschmack zu überdecken. Der Vorteil der Peperonata Pizza liegt in ihrer Vielseitigkeit: Sie eignet sich hervorragend als vegetarische Hauptmahlzeit, als Beilage zu Fleischgerichten oder als Fingerfood auf Partys.
Wer die Peperonata Pizza einmal selbst zubereitet, entdeckt schnell, dass die Kombination aus geschmortem Gemüse, frischen Kräutern und einem perfekten Pizzateig ein einfaches, aber intensives Geschmackserlebnis bietet. Die Zubereitung ist unkompliziert, und doch vermittelt sie den authentischen Charme der italienischen Küche. Ein guter Teig, hochwertige Paprika und sorgfältig ausgewählte Kräuter sind die Grundlage für ein perfektes Ergebnis.

Das beste Rezept Peperonata Pizza
Portionen: 4 Personen
Küche: italienisch
Zubereitungsdauer: 60 Minuten
Schwierigkeitsgrad: mittel
Zutaten
250 g Pizzateig (frisch oder selbstgemacht)
2 rote Paprika
2 gelbe Paprika
1 kleine Zwiebel
2 Knoblauchzehen
200 g Tomatensauce
150 g Mozzarella
3 EL natives Olivenöl aus Italien kaufen
Salz, Pfeffer
Frischer Basilikum
Optional: schwarze Oliven, Kapern
Zubereitung
1. Paprika vorbereiten:
Paprika waschen, entkernen und in Streifen schneiden. Zwiebel und Knoblauch fein hacken.
2. Peperonata anbraten:
Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel und Knoblauch glasig dünsten. Paprika hinzufügen und 10–15 Minuten schmoren lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
3. Pizzateig ausrollen:
Teig auf einem Backblech ausrollen. Tomatensauce gleichmäßig darauf verteilen.
4. Belegen:
Die geschmorte Paprika auf der Pizza verteilen. Mozzarella in Stücke zupfen und darüber geben. Optional Oliven oder Kapern hinzufügen.
5. Backen:
Im vorgeheizten Ofen bei 220 °C 15–20 Minuten backen, bis der Käse goldbraun ist und der Teig knusprig.
6. Servieren:
Mit frischem Basilikum bestreuen und sofort genießen.

Kombinationsmöglichkeiten und Serviertipps
Beilagen
- Frischer Rucola: Ein leicht pikanter Kontrast zur süßen Paprika.
- Italienischer Salat: Tomaten, Gurken und rote Zwiebeln mit Olivenöl und Balsamico.
Variationen
- Mit Büffelmozzarella: Cremiger Geschmack und besonders italienisch.
- Mit gerösteten Pinienkernen: Fügt eine nussige Textur hinzu.
- Mit scharfer Peperoncino: Für eine pikante Note.
Die ideale Weinbegleitung vom Sommelier empfohlen
Die Peperonata Pizza harmoniert mit fruchtigen Weißweinen oder leichten Rotweinen.
- Vermentino (Sardinien) – frisch und mineralisch
- Pinot Grigio (Friaul) – leicht, fruchtig
- Chianti Classico (Toskana) – mild und aromatisch
- Lambrusco (Emilia-Romagna) – spritzig und fruchtig
