Italienische Rotwein - Vielfalt im Glas genießen
Rotwein aus Italien bietet eine große Vielfalt. Wie Sie unschwer erkennen können bieten wir viele italienische Rotweine im Shop zum Onlineverkauf. Das liegt daran, dass Italien das Land mit den meisten Rebsorten ist und somit ein wahres Eldorado für Rotweinliebhaber darstellt. Entdecken Sie die besten Rotweine Italiens darunter 
Lagrein Wein aus Südtirol, 
Barolo Wein aus Piemont und 
Primitivo Wein aus Apulien. Viel Spaß und Genuss!
Rotweine aus Italien – würzig, üppig, elegant und komplex
Wer von Italien redet, redet schnell auch vom
 italienischen Rotwein – das sonnenverwöhnte Mittelmeerland produziert edle, vollmundige und charakterstarke Rotweine wie 
Amarone, 
Brunello di Montalcino und 
Barolo, ebenso wie spritzig-leichte, sommerlich Weine wie Bardolino und 
St. Magdalener. Traditionskellereien und Jungwinzer sind zunehmend bestrebt, die Besonderheiten der einzelnen Weinbauzonen, des Terroirs und des örtlichen Klimas in ihren Erzeugnissen zur Vollendung zu bringen. So finden die verschiedenen Regionen Italiens in den besten Weinen ihren Ausdruck.
Die Vielfältigkeit im italienischen Weinbau lässt charakterstarke Rotweine entstehen.
Das Weinland Italien ist besonders für seine Vielfältigkeit bekannt. Mit den meisten autochthonen Rebsorten der Welt, hat das 
Bel Paese für jeden Weinliebhaber etwas zu bieten, dies gilt vor allem bei 
italienischem Rotwein, der durch internationale Rebsorten wie Blauburgunder, Merlot, Cabernet Sauvignon, Syrah und noch vielen mehr an Facettenreichtum gewinnt.
Die großen drei Rotweinklassiker – Amarone, Barolo, Brunello
Die drei großen 
Rotweine aus Italien sind der 
Brunello di Montalcino aus der Toskana, der 
Barolo aus dem Piemont und der 
Amarone della Valpolicella aus dem Veneto.
Der Amarone aus dem Veneto
Der kraftvolle, wuchtige Amarone-Wein wird im Anbaugebiet von Valpolicella bei Verona erzeugt. Er gilt als der beste und 
hochwertigste Wein des Veneto. Die Trauben der roten Rebsorten, die für den Amarone verwendet werden, wie zum Beispiel Corvina Veronese, werden zunächst luftgetrocknet und erst nach enigen Monaten, sobald die Trauben bis zur Hälfte ihres Gewichts verloren haben vinifiziert. Das Ergebnis dieses Amarone-Verfahren, das im Italienischen 
Appassimento genannt wird, ist ein ausgesprochen voller, kräftiger Rotwein mit ausgeprägter Frucht und bemerkenswerter Struktur – ein großer italienischer Rotwein mit Charakter, der neben der dichten Frucht angenehm nach Bittermandeln schmeckt - deshalb auch der Name Amarone della Valpolicella, der "Bittere" aus dem Valpolicella.
Nicht nur in Italien, sondern weltweit rangieren Amarone-Weine von verschiedenen venezianischen Herstellern auf den Spitzenplätzen beim Rotwein-Ranking. Hervorragende Amarone und Valpolicella Weine produzieren Winzer wie 
Giuseppe Quintarelli oder Masi und vor allem das etablierte Weinhaus 
Bertani – dieses traditionelle venezianische Unternehmen hat maßgeblich dazu beigetragen, dem Amarone Wein seinen Platz in der Liste der weltbesten Rotweine zu sichern.
Nebbiolo par excellence als Barolo aus dem Piemont
Aus der norditalienischen Region Piemont kommt der 
Barolo, ein reinsortiger Nebbiolo, der ausgesprochen komplex und tiefgründig ist. Der Barolo hat seinen Namen von der staatlich geregelten Weinbauzone 
Barolo DOCG, mit dem Dorf Barolo als Zentrum in der piemontesischen Kommune Langhe, wo sich zahlreiche, meist kleine Erzeuger um ausgesprochen edle 
Nebbiolo-Weine bemühen. Unter diesen Barolo-Winzern sind polarisierende Traditionalisten und etablierte italienische Rotwein-Hersteller mit modernem Ansatz. Beide haben durch ihre erstklassigen Barolos – egal wie verschieden sie auch sein mögen - international eine große Fangemeinde geschaffen und das Bewusstsein für italienischen Spitzenwein erweitert.
Große traditionelle 
Barolo-Weine verlangen dem Weintrinker ab, sich vollkommen auf ihn einzulassen – er ist nicht gefällig wie toskanische oder süditalienische Rotweine, sondern überwältigt zunächst mit seinem ausgeprägten Tannin und dem ungewöhnlich hohen Säuregehalt, hat Ecken und Kanten und verlangt Kenntnis und Aufmerksamkeit. Im Italienischen werden deshalb anspruchsvolle 
Barolo-Weine auch „vini da meditazione“ genannt.
Glücklicherweise gibt es aber von bekannten Erzeugern des 
Barolo Weins, wie beispielsweise 
Sandrone, auch Nebbiolo Weine, die im kompakten Eichenholzfass, dem Barrique-Fass, ausgebaut werden und mit etwas weicheren Vanillenoten und breiterem, samtigerem Körper zugänglicher sind – Barolo-Weine ideal für Einsteiger!
Überzeugte Liebhaber und Kenner des 
Barolo gehören allerdings der Fangemeinde des Ausbaus im großen Eichenholzfass an, und dem kraftvollen, vielschichtigen und ungestümen 
Barolo, der daraus hervorgeht – und erst nach Jahren der Flaschenlagerung einen tiefgründigen, harmonisch gereiften Tropfen ergibt, der die Geschmacksknospen von Rotweinliebhabern zum Erblühen bringt.
Der Brunello di Montalcino – Bester Sangiovese aus der Toskana
Aus dem idyllischen Montalcino-Gebiet in der Toskana kommt der 
Brunello di Montalcino, der dritte der großen Rotweine Italiens. Gekeltert wird er aus hochwertigem 
Sangiovese Grosso und teils nur in guten Jahren. Der 
Brunello ist der Klassiker der Rotweinkönige Italiens und weiß auch den moderneren Weintrinker zu gefallen. Mit seinen intensiven Fruchtaromen von roten und schwarzen Beeren im Bukett und seinem üppigen, eleganten Geschmack ist der Brunello als Weinklassiker der edelste Tropfen der Toskana. Erstklassige Brunello-Weine werden von bekannten und traditionsbewussten Winzern ausgebaut wie 
Collosorbo, Valdicava, Ucelliera oder 
Casanova di Neri, um nur einige zu nennen.
Wie der Barolo den Nebbiolo-Wein und der Amarone den Valpolicella-Wein hat, so hat der 
Brunello ebenso einen “kleinen Bruder”. Der 
Rosso di Montalcino – oft mit genau denselben Vorzügen wie der große Brunello, aber weniger lange gelagert und nicht so kompakt und facettenreich.
Besonders in weniger guten Jahren, an denen die verlangte Spitzenqualität für einen Brunello nicht reicht, sind Rosso di Montalcino Weine erstklassige italienische Rotweine. Das vorgesehene Traubengut für Brunellos geht schließlich komplett in die Produktion der Basis-Linie.
Mit einem 
Rosso di Montalcino bekommt man in der Regel einen guten, oft frischen und lebendigen Rotwein, der besonders für den Alltag geeignet ist und sofort genossen werden kann.
Die Toskana – mehr als nur Brunello
Überhaupt hat die Toskana viel zu bieten, was 
Rotwein betrifft – neben den Montalcino-Weinen wird hier der 
Chianti Classico erzeugt, der wohl berühmteste und bekannteste Wein Italiens. Längst hat der Chianti seinen früheren Ruf als Billigwein in der Korbflasche verloren, und toskanische Winzer wie 
Casa Brancaia oder Castellare liefern heute 
Chianti Classico Weine, von großer Qualität, die sich neben den drei großen Rotwein-Klassikern Italiens, dem Amarone Wein, dem Barolo Wein und dem 
Brunello di Montalcino Wein nicht verstecken müssen.
Das Bolgheri und die Maremma – toskanische Rotweine als Bordeaux-Blends
Die toskanische Maremma, Küstenregion und Naturschutzgebiet, hat sich mittlerweile einen Status als neue Starregion in der italienischen Rotwein-Welt erworben. Beispiellos ist die Entwicklung des 
Bolgheri Sassicaia, eines innovativen italienischen Weines der 
Tenuta San Guido, der vom Tafelwein des Grafen 
Mario Incisa della Rocchetta zu einem international bekannten Spitzenwein avancierte und den Trend von Bordeaux-Verschnitten in Italien begründete.
Giovanni Chiappini, der als Nachbar zum Sassicaia-Weingut erstklassige Spitzenweine im Bolgheri – der nördlichen toskanischen Maremma – keltert ist ein wahrer Geheimtipp für zugängliche, breite italienische Spitzen-Rotweine.
Weitere bedeutende Erzeuger aus der Maremma sind Winzerfamilie 
Antinori, die 
Tenuta dell’Ornellaia vom ehemaligen Besitzer Ludovico Antinori, 
Tolaini und die 
Folonari-Weingüter wie Tenuta di 
Nozzole, 
Cabreo und 
Campo al Mare.
Morellino di Scansano - der Sangiovese-Wein aus dem Süden der Toskana
Ebenfalls als bekannter Rotwein der süd-westlichen Toskana ist der 
Morellino di Scansano zu erwähnen. Der Morellino ist eigentlich ein 
Sangiovese, der im Süden der Region von einem regionalen Konsortium mit 22 größeren Weinbetrieben hergestellt wird. Über ein staatliches Dekret änderte sich 1978 die Produktion von Tafelweinen in diesem Gebiet zu dem qualitativ weitaus angeseheneren DOC-Wein. Damit bekommt man aus Scansano Rotweine mit einem ausgezeichneten Preis-Leistungsverhältnis, die dem Chainti Konkurrenz machen!
Hier sind die 
Fattoria Le Pupille mit der "La Signora del Morellino" Elisabetta Geppetti als Besitzerin, das 
Weingut Terenzi und natürlich die Genossenschaftskellerei 
Vignaioli Morellino di Scansano zu nennen.
Rotwein aus dem alpin-mediterranem Norden Italines
Überraschen mag es manchen, dass aus dem Alpenland 
Südtirol italienische Rotweine von großer Klasse und starkem Charakter kommen – aber das alpin-mediterran geprägte Gebiet im hohen Norden des 
Bel Paese profitiert nicht nur von warmen mittelmeer-ähnlichen Sommertagen sondern ebenso von frischen, kühlen Nächten. Im Süden Südtirols reifen vor allem die einheimischen roten Rebsorten 
Lagrein und 
Vernatsch zur Vollendung.
Der 
Lagrein bringt den Charakter Südtirols mit viel dunkler Beerenfrucht und guter Struktur ins Rotweinglas. 
Starwinzerin Elena Walch im Bozner Umland und die 
Kellerei Bozen bringen Jahr für Jahr erstklassige Lagrein-Weine auf die Flasche.
St. Magdalener Weine vom St. Magdalener Hügel oberhalb der Landeshauptstadt Bozen oder der Vernatschwein Kalterersee Classico sind traditionelle 
Südtiroler Rotweine die weit über die Landesgrenzen bekannt sind und nicht nur von italienischen Landesgenossen, sondern auch von internationalen Weintrinkern genossen werden.
Das 
Weingut Obermoser und 
Stefan Ramoser vom Fliederhof sind Südtiroler Kleinwinzer mit erstklassigen St. Magdalener Weinen und Lagrein Weinen.
Neben den lokalen Klassikern Lagrein und Vernatsch-Wein bietet Südtirol aber auch 
strukturreiche Rotweine aus internationalen Rebsorten wie Merlot, Cabernet Franc und Cabernet Sauvignon, einzeln oder gerne als Blend, wie 
Starwinzerin Elena Walch mit dem Prestige Cuvèe Kermesse zeigt. Südtiroler Winzer wie 
Alois Lageder mit dem Cabernet Löwengang oder dem Cabernet Cor Römigberg demonstrieren, dass Südtirol 
ein beachtlich vielseitiges Weinbaugebiet ist, und Spitzenqualität auf nationalem und internationalem Niveau auch bei Rotweinen liefern kann. Weitere Weinhäuser des Alto Adige mit großartigen Rotweinen sind die 
Kellerei Tramin mit dem Bordeaux-Blend Loam und die 
Kellerei Kurtatsch mit dem Merlot-Cabernet Soma, die südlichste Kellereigenossenschaft Südtirols.
Nicht zu vergessen ist der Pinot Nero, der
 Blauburgunder Südtirols. Die besten 
Blauburgunder-Weine ganz Italiens kommen aus Mazzon, einer kleinen Weinbauzone im Südtiroler Unterland bei Neumarkt. 
Kellerei Girlan mit dem Trattmann oder die 
Kellerei Andrian mit dem Blauburgunder Anrar spielen in der Weinpresse meist auf den Spitzenrängen um den Preis des Besten Pinot Nero Italiens.
Autochthone Rotweine unter der Sonne des italienischen Südens
Im Süden Italiens bringen die heiße Sonne und die fetten Böden 
schwere, fruchtkonzentrierte und gehaltvolle Rotweine auf die Flasche. In Apulien erzeugt die Kellerei 
Podere 29 aus der alten Rebsorte 
Nero di Troja, einer der ältesten einheimischen Reben Apuliens, konzentrierte, geschmeidige Rotweine, die im Gambero Rosso und anderen italienischen Weinführer große Anerkennung finden. Der 
Gelso Nero und der Cru-Wein von Podere29, der 
Gelso D’Oro sind Paradebeispiele süditalienischer Rotweine aus ursprünglichen Rebsorten!
Aus Kampanien kommt der 
Aglianico del Vulture Titolo von 
Elena Fucci – dieser Cru-Wein aus der alten, wohl von den Griechen nach Italien gebrachten Rebsorte Aglianico hat alles abgeräumt, was man sich bei italienischen Weinführer nur erträumen kann – und ist doch 
ein großer Geheimtipp italienischen Premium-Weins.
Von der Mittelmeerinsel Sardinien stammt der 
Cannonau, ein traditionsreicher sardischer Rotwein aus der Rebsorte Grenache. Dieser typisch sardische Wein ist durchaus ein beliebter Tropfen des Stiefelstaates. Ein Charakterwein des Südens: kräftig, würzig und fruchtintensiv mit ausgeprägten Beerenaromen. Cannonau der Demuro-Brüder aus dem Weingut Vigne Surrau finden Sie 
hier.
Italien - das Rotweinland mit den meisten Spitzenweinen der Welt
Natürlich hat Italien als ambitioniertes Rotweinland noch viele Rebsorten mehr zu bieten - und dabei ist es egal ob rot oder weiß. Das faszinierende am 
Bel Paese ist schließlich, dass es das das Land ist, das die weltweit meisten Rebsorten kultiviert und viele davon wachsen ausschließlich und exklusiv in kleinen Weinbauzonen der facettenreichen italienischen Regionen zu großen Weißweinen und Rotweinen heran.
Lo Stivale hat aber noch mehr! 
Denn in Italien werden die meisten Spitzenweine der Welt produziert – die größte Anzahl davon natürlich in königlichem Rubinrot als
 große italienische Rotweine, denn ganz klar: Italien ist ein Rotweinland.